Spieltermin
WARHAMMER  Frühjahr 2016
ANDERES SYSTEM  ... ohne Termin
ARS MAGICA  ... ohne Termin


Warhammer Glossar
Suche nach Glossar-Einträgen
 
Beginnend mit
Beinhaltet
Exakter Treffer

Begriff hinzufügen

Alle | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z


Alle
Es sind 148 Einträge im Glossar.
Seiten: <<  1 2 3 4 5 6

Begriff Definition

Unberogen

Die Unberogen waren der zweitgrößte Barbaren-Stamm der Menschen, der in grauer Vorzeit - nach dem Bartkrieg - auf dem Gebiet des späteren Imperiums lebte. Aus ihm ging Sigmar - der später als Gott verehrte Begründer des Imperiums - hervor, der die Stämme vereinte, mit den Zwergen Freundschaft schloss und Grünhäute, Chaosanbeter, Skaven und Untote zurückschlug.
 

Untergard

Die Stadt Untergard wurde im Jahre 2422 IC am westlichen Rand der Heulenden Hügel gegründet, nachdem unzufriedene Bürger vor den zu hohen Steuern von Graf Steinhagen aus Grimmighagen flohen. Im Laufe von fast 100 Jahren wurde aus der kleinen Ansiedlung im Drakenwald ein Dorf, schließlich sogar eine kleine Stadt mit einer wichtigen Brücke über einen Fluß. Während des Einfalls von Archaon im Jahre 2522 IC versuchte eine Tiermenschenarmee unter Khazrak, über Untergard vorzustoßen und seine Truppen mit denen des Kriegsherren zu vereinen. Die Osthälfte Untergards wurde komplett überrannt und zerstört, doch mit Hilfe von Entsatztruppen des Imperiums und der Zwerge konnte die Brücke über den Fluß gehalten werden. Khazrak selbst gab schließlich auf und umging Untergard in nördlicher Richtung, um bei der Schlacht um Middenheim anwesend zu sein (was ihm allerdings nicht gelingen sollte), dennoch hatte der Angriff seine Spuren hinterlassen: Nur 75 Bewohner, unter Führung des Hauptmannes Gerhard Schiller, hatten dieses Massaker überlebt. Unter seiner Führung flohen die Überlebenden nach dem Sieg über Archaon nach Middenheim.
 

Untote

Untote sind all jene, welche mit dem Fluch des Untods geschlagen sind, den der erste und größte Nekromant Nagash in die Warhammerwelt brachte: mächtige Vampire zählen ebenso dazu, wie ehemals sterbliche Zauberer, die ihr Leben durch die widernatürliche Magie der Nekromantie verlängerten, körperlose Seelen wie Geister und Gespenster, die keine Ruhe finden genauso, wie die mumifizierten Gruftkönige Nehekharas und niedere Kreaturen wie Zombies und Skelette... Selbst Tiere können vom Fluch der lebenden Toten betroffen sein, wie Todeswölfe, Zombiedrachen und Nachtmahre beweisen!
 

Valten

Valten wird im Imperium als Reinkarnation oder Auserwähler des Gottes Sigmars angesehen und verehrt.
 

Vater Mortem

Sigmarpriester in Middenheim, dem die Ikone übergeben wurde und der dann von dem Skaven-Assassine \"Snillit Schwarzklinge\" ermordet wurde.
 

Vater Odo

Der blinde Priester des Ulricsorden ist einer Mutation erlegen, nachdem er mit Warpstein vergiftetes Wasser aus dem Brunnen trank. Er hat die Gruppe in den Wald zum Khorne-Tempel geführt.
 

Vater Ranulf

Zurzeit stellv. Ar-Ulric in Middenheim. Er hat das Amt übergangsweise, weil der ehem. Ar-Ulric Claus Liebnitz ein Kultist war und getötet wurde.
 

Verena

Verena gehört zu den sogenannten Alten Göttern, und wurde schon lange vor der Ankunft des Sigmar und der Gründung des Imperiums angebetet. Sie ist die Göttin der Bildung, der Wissenschaft, des Rechts und der Gerechtigkeit, und wird vorallem von Gelehrten, Juristen, Beamten, Studenten und Magiern der Menschen verehrt. Da sie Wissen und Bildung schätzt und fördert, steht die Kirche der Verena der Magie weit positiver gegenüber als andere Religionen im Imperium. Die Symbole Verenas sind die Waage und das Schwert, die die Weisheit und Vergeltung der Justiz gegenüber dem Verbrechen symbolisieren. Abbildungen zeigen sie häufig als Jungfrau mit Augenbinde, Wage und Schwert. Manchmal wird sie auch als Eule oder als ältere Gelehrte variablen Geschlechts dargestellt. Verena wird vorallem in den Städten verehrt, wo es viele Gebildete, Gelehrte und Beamten gibt. In zivilisierten Gegenden der Alten Welt, die über ein geordnetes und formalisiertes Rechtswesen mit niedergeschriebenen Gesetzen verfügen - wozu die großen Städte und Stadtstaaten des Imperiums zählen - sind die Berufsjuristen und Anwaltskammern eng mit dem Tempel der Verena assoziiert. Gleiches gilt auch Orte des Lernens, wo Wissen gesammelt und Bildung verbreitet wird. In Universitäten, Kanzeleien und Bibliotheken - einschließlich der Magierakademie zu Altdorf - ist häufig an prominenter Stelle ein Standbild oder Altar der Verena zu finden. Berater, Magistrate und Minister bei Hofe, gewählte Bürgermeister, Gesandte und Diplomaten sind häufig Anhänger der Verena, da diese Vernunft und Argumentation als Mittel der Politik gegenüber der Gewalt vorzieht. Allerdings sind ihre Anhänger in der Regel mehr als Willens, zu den Waffen zu greifen, wenn Diplomatie und Verhandlungen scheitern sollten. Als Göttin des Rechts ist Verena ein natürlicher Gegenpart zu Ranald, dem Gott der Diebe und Schwindler, und ihre Anhänger lassen gegenüber jenen, die den Kult des Ranald als Entschuldigung für ihre Missetaten benutzen, kaum Gnade walten. Vermutlich steht Verena von allen Göttern der Menschen den Göttern des Gesetzes am nächsten - ohne jedoch deren extreme und unmenschlich starren Ansichten zu eigen zu machen. Gemäß der religiösen Legenden war Verena die Mutter der Myrmidia und der Shallya - also der Göttinen der Kriegskunst und der Barmherzigkeit.
 

Violette Hand

Die Violette Hand, auch Kult der lilafarbenen Hand ist ein Chaoskult, der sich der Verehrung Tzeentchs verschrieben hat.
 

Vlad von Carstein

Vlad von Carsteins erstes Erscheinen war am Sterbebett Otto von Draks, wo er durch die Heirat mit Isabella von Drak in die Familie einheiratete. Der rebellierende Bruder Leopold von Drak wurde noch in der selben Nacht aus dem Fenster des höchsten Turms geworfen, nach dem der Vampirfürst ihm - auf Wunsch seiner frisch vermählten Isabella - mit bloßer Hand das Herz aus der Brust gerissen hatte. Sigmarpriester Victor Guttmann, der die Trauung vollzogen hatte, verschwand kurz nach der Tat. Sylvania begann sich endlich zu erholen, Fürst Vlad beendete die überhöhten Besteuerungen und tötete Raubritter wie Bernhoff the Butcher, nachdem diese in seinem Reich Tribut forderten und all seine Männer im Alleingang. Der rebellische Baron Heinz Rohermeyer wurde bald von Wölfen gefressen. Baron Pieter Kaplin hingegen wurde tot in seinen verschlossenen Räumen gefunden, die Haare gebleicht und die Augen vor Schrecken geweitet. Der Banditenfürst Boris Earbiter wurde blutleer aufgehängt aufgefunden. Nach Nur 10 Jahren war Sylvania fest unter der Kontrolle Vlad von Carsteins. Alle wichtigen Burgen wurden von seinen Nachfahren bewohnt, Sigmartempel wurden geschlossen, und mehr als das so wie so gespaltene Imperium, sonderte sich die Provinz ab. Eine scheinbare Seuche, die sich in Blutarmmut, Schwäche und körperlichem Dahinwelken bis zum Tod äußerte - und vermutlich auf nächtliche Vampirbisse zurückzuführen war - dezimierte die menschliche Bevölkerung, speziell die jungen Frauen und Kinder. Isabella von Carstein war auch von dieser Krankheit betroffen, der die Ärzte und Priester hilflos gegenüber standen, aber im Gegensatz zu anderen Opfern genas sie über Nacht vollständig, nach dem ihr Tod bereits festzustehen schien, da Vlad ihrer Bitte nachkam, und sie selbst zur Vampirin machte. Sie wurde zum Zentrum und Anbetungsobjekt eines Kultes unter dem Namen «Wiederauferstanden», der im verfluchten Land von Sylvania offen den Untod verehrte und danach strebte, selbst als Vampire Unsterblichkeit zu erlangen. Nach der Zerstörung Mortheims in der Nacht des Jahreswechsels 1999/2000 IC schickte er seine untoten Gefolgsleute in die Stadt der Verdammten, um Morsstein für seine finsteren Rituale zu sammeln, und soll die Ruinenstadt auch wenigstens einmal selbst gemeinsam mit seiner Frau Isabella besucht haben. In der Geheimnisnacht 2010 IC zeigte Vlad von Carstein offen seine wahre Natur. Im Rahmen eines von ihm gegebenen Maskenballs metzelte er mit seinen Vampiren seine Gäste - den verbliebenen menschlichen Adel Sylvanias - nieder. Anschließend rezitierte er auf den Zinnen seines Schlossturmes stehend aus den Neun Büchern des Nagash und erhob Massen von Untoten einschließlich der gerade erst getöteten Gäste. Damit hatte er dem gespaltenen Imperium den Fehdehandschuh hingeworfen, und begann mit seinen Vampirkriegen. Die aus den ungebildeten und degenerierten Bauern Sylvanias eingezogenen Milizen, die Vlad ohne zu zögern als ihren rechtmäßigen Herrscher anerkannten, marschierten in diesem Feldzug bereitwillig an der Seite der Zombies und Skelette des Vampirs zum Klang der Knochentrommeln in den Krieg. In der Schlacht von Essenfurt wurden Ottilias Truppen gänzlich geschlagen. Bei der Exekution aller Gefangenen gelang es General Hans Schliffen jedoch, Vlad mit seinem eigenen Schwert zu köpfen. Als Vlads Nachfolger schwang sich Hermann Posner auf, der genau diesen Tag noch herrschen sollte. In der Nacht kehrte Vlad zurück und erschlug ihn. In der Schlacht von Schwarzhafen wurde Vlad 2025 IC - nach anderen Überlieferungen jedoch erst im Jahr 2049 IC - von Jerek Kruger und seinen Weißen Wölfen niedergerungen. Ein Jahr später - also 2026 bzw. 2050 - kehrte Vlad jedoch im Frühling zurück und nahm Middenheim mit Massen ätherischer Untoter ein, gegen die die Ritter des Weißen Wolfes machtlos waren. Kruger stellte den Vampir auf dem Glockenturm des Ulricstempels, wurde aber besiegt und blutleer getrunken. Um dem Vampirfluch zu entgehen, warf der Großmeister seinen zerstörten Körper selbst den Ulricsberg hinab, was ihn aber auch nicht davor bewahrte, als Jerek von Carstein wieder aufzuerstehen. Bei der Schlacht von Bluthof wurde Vlad von fünf Lanzen durchbohrt, und von der Runenklinge des Kurfüsten von Ostland ebenfalls erstochen. Drei Tage später sah man Vlad bereits wieder bei der Kreuzigung von Gefangenen. Bei der Schlacht um die Bögenhafener Brücke schoß eine Kanone Vlad den Kopf weg. Nach einer Stunde war die Stadt Bögenhafen von Vlad übernommen und die Kanoniere blutleer. Bei der Belagerung 2051 IC von Altdorf wollte Imperator Ludwig bereits aufgeben. Großtheogonist Wilhelm III hingegen hatte eine Vision von Sigmar, Manfred von Carstein hingegen behauptet von ihm, das er den Ring von seiner Hand stehlen sollte. Felix Mann, größter Dieb seiner Zeit, stahl den Ring drei Tage nach dem Ablauf des letzten Ultimatums aus dem Schwarzen Seidenpavillion, welcher ohne Wachen war, und verschwand mit der Beute in der Nacht. Beim folgenden Sturmangriff des vor Wut rasenden Vampirfürsten auf die belagerte Stadt besiegten viele imperiale Helden die niederen Vampire, während Vlad vom Großtheogonist auf der Mauer zum Zweikampf gestellt wurde. Nach dem der Vampir den heiligen Mann schwer verletzt hatte, und dieser erkannte, daß er ihm nicht gewachsen war, stürzte er sich zusammen mit dem Blutsauger von der Mauer in den Stadtgraben, wo beide auf den dort aufragenden Pfählen aufgespießt wurden und sowohl Vlad als auch Wilhelm III den endgültigen Tod fanden. Nach dem Vlad von Carstein auf diese Weise beim Sturm umgekommen und ohne den Carsteinring endgültig tot war, begann seine Armee zu zerfallen, und die anderen Vampire - uneins, wer sie führen sollte - flohen. Hierbei erlangt das Imperium auch die Neun Bücher Nagashs und das Liber Mortis, die man in den Überresten des Schwarzen Pavillions fand, und die sichergestellt und in den Kellern der großen Kathedrale des Sigmar verschlossen wurden. Ludwig wollte in der Folge die fliehenden Vampire verfolgen, aber seine Rivalen, die seine mögliche Popularität als Sieger über Vlad fürchteten, die seine Thronansprüche verstärkt hätten, verbündeten sich gegen ihn, so daß die Blutsauger unbehelligt entkamen. Während Isabella von Carstein Selbstmord verübte, um die Ewigkeit nicht ohne ihren geliebten Vlad zu verbringen, entbrannte unter den übrigen Nachkommen des Fürsten der Kampf um die Nachfolge.
 

Waaagh

Der Waaagh! ist eine Mischung aus Völkerwanderung und heiligem Krieg. Ein so genannter Waaagh! wird immer von einem Waaagh!-Boss angeführt. Diese Waaagh!-Bosse sind häufig besonders zähe und starke Orks (häufig auch Schwarzorks). Es gibt allerdings auch seltener Waaagh!s die von Goblins angeführt werden. Der jeweilige Waaagh! wird nach dem jeweiligen Waaaghboss bezeichnet. Selten lassen die Grünhäute dann mehr als Zerstörung und Vernichtung zurück. Vorratskammern werden geleert, Flüsse verwandeln sich in Kloaken, und nach einem Sieg mästen die Orks sich mit den getöteten Gegnern, und schichten ungenießbares und unbrauchbares auf einen Haufen.
 

Warpstein

Warpstein ist die Manifestation der reinen Schwarzen Magie, der Urstoff des Chaos, welcher besonders in den nördlichen Regionen der Warhammerwelt erscheint. Sein Aussehen ist etwas schwer zu beschreiben, da es sich ja um die Manifestation von Magie handelt. Er sieht meist aus wie schwarzer Brocken mit einem dunklen, grünlichem Schimmer, welcher eine bedrohliche Aura ausstrahlt aber zugleich alles Licht zu schlucken scheint. Der Chaosstoff kann in verschiedensten Formen und Größen auftreten, von Staubkorngröße, über faustgroße Brocken bis hin zu kleinen Meteoren welche vom Himmel regnen können.
 

Weiße Magie

Die Weiße Magie, auch bekannt als Wahre Magie. Sie ist als Gegenstück zur Schwarzen Magie und vereint alle acht Winde der Magie in perfekter Harmonie.
 

Weltrandgebirge

Das Weltrandgebirge besteht aus himmelhohen und nahezu unüberwindlichen Berggipfeln, zumindest auf der dem Imperium zugewandten Seite. Es ist ein mächtiges Gebirge, welches Die Alte Welt von den Ländern der Finsternis trennt, bestehend aus tausenden von einzelnen Bergen, die sich viele Kilometer in den Himmel schrauben. Es erstreckt sich aus dem hohen Norden der Chaoswüste, bis tief in den Süden. Das Weltrandgebirge ist die Heimat der Zwerge sowie der Riesenadler und die östliche Grenze des Imperiums und der Grenzgrafschaften. Das Weltrandgebirge ist jedoch auch der Ursprungsort und auch nach wie vor das Gebiet, in dem die meisten und auch die gefährlichsten Monster leben. Hier ist auch das Ungdrin Ankor am besten ausgebaut gewesen und heute nach Jahren des Wiederaufbaus teilweise wiederhergestellt.
 

Werner Stolz

Hochkapitular des Sigmarordens mit Sitz in Middenheim.
 

Winde der Magie

Die Winde der Magie, seltener auch Winde des Chaos werden in Farben eingeteilt. Ein Magier kann diese Farben aus dem Aethyr entweichen sehen und sich die Kräfte zu nutzen machen. Die Winde der Magie unterliegen einem Wechsel der Gezeiten, so das ein Spruch manchmal einfach zu sprechen ist, ein andermal gänzlich außer Kontrolle gerät. Alle Magie der Warhammerwelt ist von den Winden der Magie abhängig, außer der Magie der Orks und Goblins, da sie ihre Magie selbst erzeugen. Je weiter man sich den Dimensionstoren entfernt, desto geringer wird die Magie. Dies bedeuted, das auf der Höhe von Arabia die Magie mit am Geringsten sein dürfte. Die Winde der Magie haben Gezeiten, so wie Ebbe und Flut bei den Meeren der Warhammerwelt. Magier können diese Gezeiten spüren, die Meister in dieser Disziplin jedoh sind die Magier der Asur, die nicht nur die einzelnen Winde der Magie formen, sondern auch den Weg des Wahren Zauberers beschreiten können. Jeder Farbe ist sowohl ein üblicher Name, der auch die Lehre dieser Magie bezeichnet, als auch ein Runenname zugeteilt. Jeder dieser acht Lehren, die an der imperialen Magierakademie zu Altdorf unterrichtet werden, widmet sich einer der Magieorden im Imperium. Vereinzelt wurden die magischen Kräfte zusammen auch als Kampfmagie bezeichnet.
 

Wolfgang Scheunacht

Ein Feuermagier, der Ausbilder vom Dorothea Schüppling war und getötet wurde, da er ein Kultist des Khorne war.
 

Xathrodox

Siehe \"Blutschinder\"
 

Yul K\'chaum

Siehe \"Der Dolch von Yul K\'chaum\"
 

Zerfleischer

Zerfleischer sind die niederen Dämonen des Khorne. Zerfleischer sind die Legionäre des Blutgottes. Ihre Schreckensherrschaft auf den Schlachtfeldern gab ihnen viele Namen; Krieger des Blutes, Zähne des Todes oder Gehörnte. Sie besitzen extrem scharfe Zähne in ihren geifernden Mündern, die rote schuppige Haut kann die starken Muskeln kaum verbergen und am Ende der Glieder sitzen starke schwarze Krallen.
 

Zwerge

Die Zwerge oder Dawi sind ein uraltes Volk. Sie sind klein, stämmig und können Belastungen ertragen, die einen Menschen umbringen würden. Ihre Kultur entstand bereits vor vielen tausend Jahren, als die Menschen noch kaum weiter entwickelt waren als Affen. Die Zwerge zogen in die Gebirge der Alten Welt, wo sie ihre Städte in den Fels schlugen. Das Zwergenreich wuchs und gedieh. Technischer Fortschritt, Reichtum und die fast uneingeschränkte Macht über die Berge machten das Volk stolz. Doch die Zwerge durchlebten harte Zeiten. Viele von ihnen starben, viele Schätze und uralte Artefakte gingen verloren und sogar viele der einst als uneinnehmbar geltenden Wehrstädte gingen unter oder wurden zerstört. Das Zwergenreich hat den größten Teil seiner Macht einbüßen müssen und an unzähligen Stellen liegt das Reich in Trümmern. Doch trotz des erbitterten Verteidigungskrieges, den die Zwerge tagtäglich führen, gewinnen sie ganz langsam wieder an Boden. Das beinahe tot geglaubte Volk wächst langsam, aber nur kühne Optimisten glauben wirklich, dass es einst wieder zu alter Stärke finden wird. Doch so lange der letzte Zwerg Atem schöpft, werden die Zwerge für ihr Reich kämpfen. Es heißt, dass die etwa 1,50 Meter großen Zwerge bei Dunkelheit 30 Meter weit sehen können, so als ob es heller Tag sei.
 

Zwergenbier

Zwerge sind für ihre Braukunst und die Qualität - und Stärke - ihrer Biere in der gesamten Warhammerwelt zurecht berühmt und ihre Braumeister zählen zu den geachtetsten ihrer Handwerker. Es heißt, das Zwergenbier Menschen zuerst den Atem, dann die Erinnerung und dann den Verstand raubt. Dies könnte der Wahrheit entsprechen.

Folgende Zwergenbiersorten sind weit und breit bekannt:

- Bugmans XXX (eins von Josef Bugmans frühen Bieren) Brauerei Bugman
- Bugmans XXXXX (eine schon deutlich stärkere Version) Brauerei Bugman
- Bugmans XXXXXX (das bekannteste Bier der Alten Welt) Brauerei Bugman
- Trollbock ein weiteres Bier der Brauerei Bugman.
- Bugmans Spezialbräu lieferte Josef unmittelbar vor Zerstörung der Brauerei Bugman an den Imperator.
- Steinhauer-Ale ein Bier der wieder aufgebauten Brauerei Bugman, wird im Rasthaus \"Zum Hammer des Imperators\" ausgeschenkt.
- Bolgans Bestes gebraut von Bazrak Bolgan
- Enlafts Spezialreserve Hergestellt in Trollschädeln, regeneriert sich selbst. Brauerei Enlaft.
- Zharrgot - Feuermarsch, voller Pfefferschoten. Brauerei ???
- Goddis Altbewehrtes - mit Werwolfblut. Brauerei Goddi Doddison
 

Zwergengötter

Grungni - Der Ahngott des Bergbaus, Schmiedens und der Steinarbeiten. Grungni ist die Hauptgottheit der Zwerge und hat ihnen den Legenden zufolge all jene Fähigkeiten gelehrt für welche sie so berühmt sind.

Valaya - Valaya ist sowohl die Frau von Grungni als auch Grimnir und die Ahngöttin des Herdes, der Heilkunst und der Brauerei. Sie ist die Gründerin vieler Wehrstädte wie z.B. Karaz-A-Karak und Karak Achtgipfel und die Beschützerin der Zwergenrasse. Valaya wird nachgesagt die Zwergenkultur und die Runensprache erschaffen zu haben und als Grungni den Ersten Einfall des Chaos vorhersagte entwickelte Valaya eine spezielle Rune, welche die Zwerge in ihren unterirdischen Anlagen vor der faulen Magie des Chaos und den tödlichen Warpsteinwolken schützte.

Grimnir - Grimnir - Gott der Krieger und Slayer - ist der Bruder von Grungni und zweiter Ehemann der Ahngöttin Valaya.
 


Alle | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z


Glossary V2.0