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Begriff Definition

Valten

Valten wird im Imperium als Reinkarnation oder Auserwähler des Gottes Sigmars angesehen und verehrt.
 

Vater Mortem

Sigmarpriester in Middenheim, dem die Ikone übergeben wurde und der dann von dem Skaven-Assassine \"Snillit Schwarzklinge\" ermordet wurde.
 

Vater Odo

Der blinde Priester des Ulricsorden ist einer Mutation erlegen, nachdem er mit Warpstein vergiftetes Wasser aus dem Brunnen trank. Er hat die Gruppe in den Wald zum Khorne-Tempel geführt.
 

Vater Ranulf

Zurzeit stellv. Ar-Ulric in Middenheim. Er hat das Amt übergangsweise, weil der ehem. Ar-Ulric Claus Liebnitz ein Kultist war und getötet wurde.
 

Verena

Verena gehört zu den sogenannten Alten Göttern, und wurde schon lange vor der Ankunft des Sigmar und der Gründung des Imperiums angebetet. Sie ist die Göttin der Bildung, der Wissenschaft, des Rechts und der Gerechtigkeit, und wird vorallem von Gelehrten, Juristen, Beamten, Studenten und Magiern der Menschen verehrt. Da sie Wissen und Bildung schätzt und fördert, steht die Kirche der Verena der Magie weit positiver gegenüber als andere Religionen im Imperium. Die Symbole Verenas sind die Waage und das Schwert, die die Weisheit und Vergeltung der Justiz gegenüber dem Verbrechen symbolisieren. Abbildungen zeigen sie häufig als Jungfrau mit Augenbinde, Wage und Schwert. Manchmal wird sie auch als Eule oder als ältere Gelehrte variablen Geschlechts dargestellt. Verena wird vorallem in den Städten verehrt, wo es viele Gebildete, Gelehrte und Beamten gibt. In zivilisierten Gegenden der Alten Welt, die über ein geordnetes und formalisiertes Rechtswesen mit niedergeschriebenen Gesetzen verfügen - wozu die großen Städte und Stadtstaaten des Imperiums zählen - sind die Berufsjuristen und Anwaltskammern eng mit dem Tempel der Verena assoziiert. Gleiches gilt auch Orte des Lernens, wo Wissen gesammelt und Bildung verbreitet wird. In Universitäten, Kanzeleien und Bibliotheken - einschließlich der Magierakademie zu Altdorf - ist häufig an prominenter Stelle ein Standbild oder Altar der Verena zu finden. Berater, Magistrate und Minister bei Hofe, gewählte Bürgermeister, Gesandte und Diplomaten sind häufig Anhänger der Verena, da diese Vernunft und Argumentation als Mittel der Politik gegenüber der Gewalt vorzieht. Allerdings sind ihre Anhänger in der Regel mehr als Willens, zu den Waffen zu greifen, wenn Diplomatie und Verhandlungen scheitern sollten. Als Göttin des Rechts ist Verena ein natürlicher Gegenpart zu Ranald, dem Gott der Diebe und Schwindler, und ihre Anhänger lassen gegenüber jenen, die den Kult des Ranald als Entschuldigung für ihre Missetaten benutzen, kaum Gnade walten. Vermutlich steht Verena von allen Göttern der Menschen den Göttern des Gesetzes am nächsten - ohne jedoch deren extreme und unmenschlich starren Ansichten zu eigen zu machen. Gemäß der religiösen Legenden war Verena die Mutter der Myrmidia und der Shallya - also der Göttinen der Kriegskunst und der Barmherzigkeit.
 

Violette Hand

Die Violette Hand, auch Kult der lilafarbenen Hand ist ein Chaoskult, der sich der Verehrung Tzeentchs verschrieben hat.
 

Vlad von Carstein

Vlad von Carsteins erstes Erscheinen war am Sterbebett Otto von Draks, wo er durch die Heirat mit Isabella von Drak in die Familie einheiratete. Der rebellierende Bruder Leopold von Drak wurde noch in der selben Nacht aus dem Fenster des höchsten Turms geworfen, nach dem der Vampirfürst ihm - auf Wunsch seiner frisch vermählten Isabella - mit bloßer Hand das Herz aus der Brust gerissen hatte. Sigmarpriester Victor Guttmann, der die Trauung vollzogen hatte, verschwand kurz nach der Tat. Sylvania begann sich endlich zu erholen, Fürst Vlad beendete die überhöhten Besteuerungen und tötete Raubritter wie Bernhoff the Butcher, nachdem diese in seinem Reich Tribut forderten und all seine Männer im Alleingang. Der rebellische Baron Heinz Rohermeyer wurde bald von Wölfen gefressen. Baron Pieter Kaplin hingegen wurde tot in seinen verschlossenen Räumen gefunden, die Haare gebleicht und die Augen vor Schrecken geweitet. Der Banditenfürst Boris Earbiter wurde blutleer aufgehängt aufgefunden. Nach Nur 10 Jahren war Sylvania fest unter der Kontrolle Vlad von Carsteins. Alle wichtigen Burgen wurden von seinen Nachfahren bewohnt, Sigmartempel wurden geschlossen, und mehr als das so wie so gespaltene Imperium, sonderte sich die Provinz ab. Eine scheinbare Seuche, die sich in Blutarmmut, Schwäche und körperlichem Dahinwelken bis zum Tod äußerte - und vermutlich auf nächtliche Vampirbisse zurückzuführen war - dezimierte die menschliche Bevölkerung, speziell die jungen Frauen und Kinder. Isabella von Carstein war auch von dieser Krankheit betroffen, der die Ärzte und Priester hilflos gegenüber standen, aber im Gegensatz zu anderen Opfern genas sie über Nacht vollständig, nach dem ihr Tod bereits festzustehen schien, da Vlad ihrer Bitte nachkam, und sie selbst zur Vampirin machte. Sie wurde zum Zentrum und Anbetungsobjekt eines Kultes unter dem Namen «Wiederauferstanden», der im verfluchten Land von Sylvania offen den Untod verehrte und danach strebte, selbst als Vampire Unsterblichkeit zu erlangen. Nach der Zerstörung Mortheims in der Nacht des Jahreswechsels 1999/2000 IC schickte er seine untoten Gefolgsleute in die Stadt der Verdammten, um Morsstein für seine finsteren Rituale zu sammeln, und soll die Ruinenstadt auch wenigstens einmal selbst gemeinsam mit seiner Frau Isabella besucht haben. In der Geheimnisnacht 2010 IC zeigte Vlad von Carstein offen seine wahre Natur. Im Rahmen eines von ihm gegebenen Maskenballs metzelte er mit seinen Vampiren seine Gäste - den verbliebenen menschlichen Adel Sylvanias - nieder. Anschließend rezitierte er auf den Zinnen seines Schlossturmes stehend aus den Neun Büchern des Nagash und erhob Massen von Untoten einschließlich der gerade erst getöteten Gäste. Damit hatte er dem gespaltenen Imperium den Fehdehandschuh hingeworfen, und begann mit seinen Vampirkriegen. Die aus den ungebildeten und degenerierten Bauern Sylvanias eingezogenen Milizen, die Vlad ohne zu zögern als ihren rechtmäßigen Herrscher anerkannten, marschierten in diesem Feldzug bereitwillig an der Seite der Zombies und Skelette des Vampirs zum Klang der Knochentrommeln in den Krieg. In der Schlacht von Essenfurt wurden Ottilias Truppen gänzlich geschlagen. Bei der Exekution aller Gefangenen gelang es General Hans Schliffen jedoch, Vlad mit seinem eigenen Schwert zu köpfen. Als Vlads Nachfolger schwang sich Hermann Posner auf, der genau diesen Tag noch herrschen sollte. In der Nacht kehrte Vlad zurück und erschlug ihn. In der Schlacht von Schwarzhafen wurde Vlad 2025 IC - nach anderen Überlieferungen jedoch erst im Jahr 2049 IC - von Jerek Kruger und seinen Weißen Wölfen niedergerungen. Ein Jahr später - also 2026 bzw. 2050 - kehrte Vlad jedoch im Frühling zurück und nahm Middenheim mit Massen ätherischer Untoter ein, gegen die die Ritter des Weißen Wolfes machtlos waren. Kruger stellte den Vampir auf dem Glockenturm des Ulricstempels, wurde aber besiegt und blutleer getrunken. Um dem Vampirfluch zu entgehen, warf der Großmeister seinen zerstörten Körper selbst den Ulricsberg hinab, was ihn aber auch nicht davor bewahrte, als Jerek von Carstein wieder aufzuerstehen. Bei der Schlacht von Bluthof wurde Vlad von fünf Lanzen durchbohrt, und von der Runenklinge des Kurfüsten von Ostland ebenfalls erstochen. Drei Tage später sah man Vlad bereits wieder bei der Kreuzigung von Gefangenen. Bei der Schlacht um die Bögenhafener Brücke schoß eine Kanone Vlad den Kopf weg. Nach einer Stunde war die Stadt Bögenhafen von Vlad übernommen und die Kanoniere blutleer. Bei der Belagerung 2051 IC von Altdorf wollte Imperator Ludwig bereits aufgeben. Großtheogonist Wilhelm III hingegen hatte eine Vision von Sigmar, Manfred von Carstein hingegen behauptet von ihm, das er den Ring von seiner Hand stehlen sollte. Felix Mann, größter Dieb seiner Zeit, stahl den Ring drei Tage nach dem Ablauf des letzten Ultimatums aus dem Schwarzen Seidenpavillion, welcher ohne Wachen war, und verschwand mit der Beute in der Nacht. Beim folgenden Sturmangriff des vor Wut rasenden Vampirfürsten auf die belagerte Stadt besiegten viele imperiale Helden die niederen Vampire, während Vlad vom Großtheogonist auf der Mauer zum Zweikampf gestellt wurde. Nach dem der Vampir den heiligen Mann schwer verletzt hatte, und dieser erkannte, daß er ihm nicht gewachsen war, stürzte er sich zusammen mit dem Blutsauger von der Mauer in den Stadtgraben, wo beide auf den dort aufragenden Pfählen aufgespießt wurden und sowohl Vlad als auch Wilhelm III den endgültigen Tod fanden. Nach dem Vlad von Carstein auf diese Weise beim Sturm umgekommen und ohne den Carsteinring endgültig tot war, begann seine Armee zu zerfallen, und die anderen Vampire - uneins, wer sie führen sollte - flohen. Hierbei erlangt das Imperium auch die Neun Bücher Nagashs und das Liber Mortis, die man in den Überresten des Schwarzen Pavillions fand, und die sichergestellt und in den Kellern der großen Kathedrale des Sigmar verschlossen wurden. Ludwig wollte in der Folge die fliehenden Vampire verfolgen, aber seine Rivalen, die seine mögliche Popularität als Sieger über Vlad fürchteten, die seine Thronansprüche verstärkt hätten, verbündeten sich gegen ihn, so daß die Blutsauger unbehelligt entkamen. Während Isabella von Carstein Selbstmord verübte, um die Ewigkeit nicht ohne ihren geliebten Vlad zu verbringen, entbrannte unter den übrigen Nachkommen des Fürsten der Kampf um die Nachfolge.
 


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