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Krieg des Bartes

Der Bartkrieg, Krieg des Bartes, Krieg der Vergeltung oder schlicht Krieg gegen die Elfen brachte nach einer langjährigen Freundschaft zwei Weltreiche nahezu an den Rand des Untergangs. Vorher bestand zwischen den Elfen und den Zwergen ein Band tiefer Freundschaft, in der die Zwerge Waffen für die Elfen herstellten, die Elfen den Zwergen die Kunst der Literatur und Poesie und der Magie beibrachten. Damals herrschen der Phönixkönig Caledor II und Gotrek Sternenbrecher über die wohl größen Reiche ihres Volkes seit beginn aller Zeitrechnungen. Ab etwa -2.005 IC begann eine Serie von Überfällen auf Zwergenhändler. Zwergensiedlungen wurden geplündert, und Handwerker der Dawi ihres Goldes beraubt. Zu den ersten Opfern gehörten Gorri Staubbrau und die Bewohner der niedergebrannten Zwergensiedlung Mingol Norn und Dweraki Grugni-Naggrun, wie man noch heute im Buch des Grolls von Klan Kamaraz nachlesen kann. Die Zwerge beschuldigten die Hochelfen, und übten trotz aller Unschuldsbeteuerungen tödliche Vergeltung. - Tatsächlich waren es aber die Dunkelelfen, die auf Befehl Malekiths die Überfälle verübten, um Zwietracht zwischen beiden Völkern zu sähen. Sie lenkten absichtlich den Verdacht auf die Elfen Ulthuans, und hatten mit ihrer Taktik Erfolg. Die Zwerge bezeichnen diese Ereignisse heute noch als den Großen Verrat. In der Folge wurden viele Elfen von reisenden Zwergen getötet. Im Verlauf der als der Groll des Drong bekannt gewordenen Ereignisse verschärften sich -2.000 IC die Spannungen noch weiter, als die Elfen in der Nähe der Zwergenfestung Krag Bryn ihre Festungsstadt Tol Eldroth errichteten. Die Hochelfen mischten sich in eine Fehde zwischen den Zwergenklans der Thrundlinge und Bronnlinge, in deren Verlauf sie für die Königin Helgar Thrundsdottir Partei ergriffen, und König Drong den Harten von Kazad Thrund töteten. Drei Jahre später waren -1997 IC die Feindseeligkeiten weiter eskaliert, und Hochkönig Gotrek Sternenbrecher verbot seinen Zwergenkriegern alle weiteren Kampfhandlungen. Um den Frieden noch einmal zu sichern, schickte er Botschafter an den Hof des Phönixkönigs nach Ulthuan. Was dort geschah, ist nicht sicher überliefert: Die Zwerge behaupten, das man dort den berechtigten Forderungen der Dawi nach angemessener Entschädigung mit blasierter Arroganz entgegegnete, und die Gesandten des Hochkönigs gar nicht am Hof von Ulthuan, beleidigte sie unerträglich und schickte sie schließlich mit geschorenen Bärten durch die fremden Länder in ihre Heimat zurück. Die Elfen ihrerseits behaupten, es wäre nur ein Abgesandter gewesen, der ausgesprochen gestunken hätte und verdreckt war, und bei seinem Bart schwor, nicht zu gehen, bevor die Forderungen erfüllt wurden. Es heißt auch, das er gegenüber dem Phönixkönig seine Axt gezogen habe. Wie dem auch immer sei, der oder die Abgesandten, landeten schneller in ihren Schiffen als sie es dachten, und wurde(n) von Ulthuan verjagt. Die einzige Möglichkeit zur Begleichung dieses Grolls war ein Krieg, der von den Elfen wegen des aus ihrer Sicht geringfügigen Anlasses Krieg des Bartes genannt wurde. - Die Dawi dagegen, die Krieg niemals auf die leichte Schulter nahmen, sprachen statt dessen vom Krieg der Vergeltung oder schlicht vom Krieg gegen die Elfen. In der ersten Schlacht, so behaupten die Elfen zumindest, verteidigten sich die Elfen nur, und suchten keinen Zwerg zu töten, der ihnen nicht nach dem Leben trachtete, und die Zwergenarmee nur auszuschalten. Bei der Verteidigung wurden dennoch einige Zwerge ausgeschaltet, darunter durch die Hand von Caledor II der junge Zwergenprinz Snorri Halbhand. Nachdem der Phönixkönig diesen jedoch tötete, zogen, so behaupten die Elfen zumindest, sich sämtliche Truppen der Asur zurück. Morgrim der Vetter von Snorri, suchte fortan Rache, der die Elfen noch zwei Tage auswichen und sich danach dem Krieg stellten. Der Edle Imladrik, der die Armee rückwärts führte, wurde in der nächsten Schlacht von Morgrim getötet. Erneut zogen sich die Elfen zurück. Fortan belagerten und attackierten die Zwerge die Elfen von Stadt zu Stadt. Zuerst brannte Athel Maraya nieder, danach Tor Alessi. Hier begingen die Zwerge ein besonders abscheuliches Verbrechen. Gotrek Sternenbrecher erschlug hier den Phönixkönig in der Nacht, als die Gesandten der Zwerge, die eigentlich zu Friedensgesprächen kamen, die Tore der Stadt öffneten, um die 100 Tage dauernde Belagerung zu beenden. Eines der letzen Gefechte fand -1575 IC statt und war ein weiterer Sieg der Dawi.
 


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