Chaosritter | Chaosritter sind jene Chaoskrieger, die auf bösartigen, mit schweren Roßharnischen gepanzerten Chaosrössern in die Schlacht reiten, die oftmals genauso mutiert und durch die Macht des Chaos verzerrt sind wie ihre Reiter.
Unter ihnen finden sich neben mächtigen Kriegern und Häuptlinge aus dem Norden, die aus den Reihen der Barbarenstämme hervorgegangen sind, auch abtrünnige Edelleute aus dem Imperium, den Grenzgrafschaften oder selbst Bretonia. Diese Renegaten haben sich gegen ihre Mitmenschen gewandt und der Chaosverehrung verschrieben. Wie alle Krieger des Chaos leben auch sie einzig und allein, um im Namen der Chaosgötter zu kämpfen und zu morden. In der gesamten Alten Welt erzählt man sich die grausigen Geschichten von Männern wie Kurt von Diehl oder Kastring, der zum Anführer einer marodierenden Horde Khornes wurde. Die Schwarzen Ritter, die ein fester Teil der Bretonischen Folklore sind, symbolisieren nicht zuletzt die gefürchteten Chaosritter, gegen die der Fahrende Ritter auf seiner Queste anzutreten hat.
Die wohl berüchtigsten Chaosritter sind die Schwerter des Chaos, die Auserkorenen Archaons, des Herren der Letzten Tage, die sein persönliches Gefolge bilden und wie er dem Ungeteilten Chaos folgen. Genau wie unter den Kriegern hat aber auch unter den Rittern des Chaos jeder der vier Dunklen Götter - Khorne, Tzeentch, Slaanesh und Nurgle - seine Gefolgsleute, die seine Zeichen und Male tragen. |